Dr. phil. Heinz-Lothar Barth, Jahrgang 1953, ist seit 1984 im Anschluß an Studium und Referendardienst Dozent für Griechische und Lateinische Philologie an der Universität Bonn.
Im Jahre 1986 kehrte er zusammen mit seiner Frau Raphaela im Anschluß an die Wiederbegegnung mit der traditionellen lateinischen Messe zum authentischen Glauben der römisch-katholischen Kirche zurück, den beide schon mehr oder minder in der Kinderzeit verloren hatten.
Bald erkannten sie, daß Papst Pauls VI. berühmtes Diktum von der „Selbstzerstörung der Kirche“ leider allzu wahr ist und bemühten sich, den katholischen Glauben in seiner ganzen Schönheit und Wahrheit zu verteidigen und anderen Menschen zu helfen, die ihn kennenlernen oder tiefer verstehen möchten. Hierzu gründeten sie im Jahre 1991 die Studentenbewegung „St. Thomas von Aquin“. Seit diesem Jahr veranstalten sie in Bonn regelmäßig Vortragsabende und manchmal auch Wochenendseminare. Ab 1996 kam die „Schönenberger Sommerakademie“ hinzu, die sich gerade unter der studierenden Jugend großer Beliebtheit erfreut; seither nahmen jedes Jahr an dem viertägigen Treffen zwischen 130 und 150 Interessenten teil.
Zu Beginn des Jahres 2007 trat das Ehepaar Barth mit einem „Manifest zur offiziellen Wiederzulassung der überlieferten lateinischen Messe“ an die Öffentlichkeit: Durch die große Zahl prominenter Unterzeichner sollte der Heilige Vater Papst Benedikt XVI. in seiner Absicht bestärkt und unterstützt werden, die überlieferte lateinische Messe wieder allgemein zuzulassen; der Aktion war eine große Aufmerksamkeit in der deutschsprachigen Medienlandschaft beschieden.
Bücher, Aufsätze und Artikel
Neben rein fachwissenschaftlichen Publikationen verfaßt Heinz-Lothar Barth seit dem Jahre 1989 Arbeiten zur Verteidigung des katholisch-apostolischen Glaubens. Hinzu kommen Hunderte von Beiträgen in verschiedenen Zeitschriften und Zeitungen.
Vorträge
In seinen Vorträgen führt Dr. Barth meist ausführlich in das Thema ein, an dem er im Augenblick arbeitet. Darüberhinaus geht er aber öfters auch auf aktuelle kirchliche und gesellschaftliche Fragen ein.